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"Die eindrucksvollsten und einfühlsamsten Schriften des 20. Jahrhunderts über Manets Malerei stammen aus der Feder von Paul Valéry, André Malraux und Georges Bataille", heißt es in der Einführung zu dem 1955 entstandenen Essay über Manet des französischen Romanciers und Essayisten (1897-1962). Bataille ist ein sehr sensibler, kunstverständiger Interpret, voller Bewunderung für Manet, dessen Einzigartigkeit er sehr klar erfaßte. Er sieht in ihm "den Mann des Bruchs, der großen Abspaltung . . ., welche die moderne Kunst ankündigt", drängt ihn also vor allem in die Rolle des Vorläufers. Die Einführung weist auf Vorzüge und Schwächen in Batailles Analyse hin und setzt sie in Bezug zu jüngsten Interpretationsansätzen und Forschungsmethoden. Nach wie vor wichtiger Beitrag zur Manet-Literatur, gute Farb-Abbildungen. (2)
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